Schluss mit dem Engpass SAP LO-VC-Modellierung

Wie Sie dem IT-Fachkräftemangel begegnen und Ihre Datenpflege in die Fachabteilung verlagern

Unternehmen kämpfen mit knappen IT-Ressourcen. Zu den begehrtesten Spezialisten zählen dabei Mitarbeiter mit SAP-Kenntnissen. Die meisten SAP-Experten im Unternehmen sind bereits zu 120% ausgelastet. Zusätzliche Mitarbeiter mit SAP-Kenntnissen zu gewinnen, ist fast unmöglich geworden. Selbst etablierte Industrieunternehmen haben Schwierigkeiten, ihren Personalbedarf zu decken. Eine Entspannung des Arbeitsmarktes ist nicht zu erwarten. Ganz im Gegenteil: Im Zeitalter der Digitalisierung wird der Bedarf an IT-Fachkräften auch in konjunkturell schwächeren Zeiten nicht abnehmen.*

Gleichzeitig steigen Angebot und Nachfrage nach kundenindividuellen Produkten und damit die Anzahl der zu pflegenden Stammdaten und Konfigurationsmodelle. Nutzt ein Unternehmen hierfür ausschließlich SAP, wird Datenpflege schnell zu einem wahren Zeit- und Kostenfresser. Die Anpassung der Produktstammdaten und die Modellierung der SAP LO-VC-Modelle erfordern Know-how in der SAP Variantenkonfiguration. Sie können aufgrund knapper Ressourcen oft nicht zeitnah umgesetzt werden.

Wie wäre es, wenn Sie die Datenpflege und -modellierung in die Fachabteilung verlagern?

Wenn Sie die Modellierung von Konfigurationsmodellen und die Pflege Ihrer Produktdaten außerhalb von SAP vornehmen, sparen Sie wertvolle Ressourcen und damit bares Geld. Sie agieren unabhängiger und entgehen dem Wettbewerb um die gefragten und knappen Fachkräfte aus dem SAP-Umfeld.

Sicher, die Low-Level Konfiguration mit Fertigungsstücklisten und Arbeitsplänen muss im SAP verbleiben. Die High-Level Konfiguration hingegen, mit der Vertriebsstücklisten für die Verwendung in Preisindikationen und Angeboten erstellt werden, kann gut in einem externen CPQ-System erfolgen. Ein solches System bringt eine intuitiv bedienbare Datenpflege-Umgebung wie encoway CPQ Studio mit, die es Mitarbeitern aus Produktmanagement, Marketing oder dem Vertriebsinnendienst ermöglicht, alle Regeln zur Vertriebskonfiguration einfach und unkompliziert anzulegen und anzupassen.

Darüber hinaus können vertriebliche Produktinformationen und -abbildungen direkt hinterlegt werden oder über ein PIM-System eingebunden werden. Statt auf die SAP-Experten zu warten, kann die Fachabteilung so selbst Vertriebskonfiguratoren umsetzen. Am Ende der Konfiguration werden dann die bewerteten Merkmale an das SAP ERP übergeben, wo die Low-Level-Konfiguration durchgeführt wird, also die Stücklisten und Arbeitspläne für die Fertigung erzeugt werden.

Anpassungen Ihres Portfolios lassen sich deutlich schneller umsetzen, was sich positiv auf die Time-to-Market Ihrer Produkte und Lösungen auswirkt. Zusätzlich können Übersetzungen direkt in der Datenpflege-Umgebung angelegt werden. Damit steht einer konsistenten und mehrsprachigen Produktkommunikation nichts mehr im Wege.

*Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

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