Headerbild für den encoway CPQ Summit 2023

Das war der CPQ Summit 2023

Konfiguration einfach machen

Der CPQ Summit 2023 brachte rund 100 Teilnehmende aus interessierten Unternehmen, Kunden und Experten zu einem inspirierenden Austausch zusammen. Wir bedanken uns herzlich bei unserem Kunden Bosch Rexroth, der mit seinem Kunden- und Innovationscenter CU.BE in Ulm einen großartigen räumlichen Rahmen bereit stellte.

Das abwechslungsreiche Programm mit Best Practices unserer Kunden Bosch Rexroth, Schmalz und heroal, einer Keynote von Prof. Schmitz sowie Workshops zu aktuellen Themen und einer Führung zur Fabrik der Zukunft fand viel Anklang. Die Pausen wurden bei guter Verpflegung für Gespräche genutzt oder auch für eine Demo unserer CPQ-Software am encoway-Stand.

Bereits am Vorabend erlebte ein großer Teil der Gäste ein geselliges Beisammensein im stimmungsvollen Restaurant Bella Vista in der Ulmer Altstadt mit Blick auf das Ulmer Münster.

Was Unternehmen in Zeiten von Transformation und Digitalisierung berichten

Christoph Ranze, CEO von encoway, sprach in seinen begrüßenden Worten bereits die großen Herausforderungen für Variantenhersteller an, die die bevorstehenden Transformationen mit sich bringen. Die Stichworte Dekarbonisierung, demografischer Wandel und Nachhaltigkeit und Lösungsansätze durch Digitalisierung kamen im Laufe des Tages immer wieder zur Sprache. Simon Schröder, Leiter Vertrieb und Marketing bei encoway führte moderierend durch den Tag.

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Prof. Dr. Christian Schmitz, Sales Management Department, Ruhr-Universität Bochum, referierte zu aktuellen Entwicklungen und Gestaltungsansätzen für den B2B-Vertrieb der Zukunft. Er zeigte pointiert auf, wie drastisch sich die Gewohnheiten und das Profil von B2B-Einkäufern verändert haben. Sein Fazit: der Vertrieb kann von den Veränderungen profitieren, wenn er sein Verhalten anpasst und seine Kompetenz beispielsweise priorisierend verstärkt für mehr Abschlüsse einsetzt.

Steffen Winkler, CSO der Business Unit Automation und Benedikt Rüb, Product Owner ctrlX Configurator, von Bosch Rexroth AG folgten mit einem Einblick in die Vorzüge der visuellen Konfiguration von Automationstopologien. Als größte Vorteile des ctrlX Configurator summierten sie: die grafische Erstellung von Automatisierungstopologien, die visuelle Konfiguration von ctrlX I/O, die automatische Auswahl des benötigten Produkts und Kabels sowie durchgängige und geprüfte Lösungen inklusive Dokumentation, CAD und EPLAN.

Kim Asal, Leiterin Produktkonfiguration bei J. Schmalz GmbH, führte in ihrem erfrischenden Vortrag aus, warum Schmalz Konfiguration einsetzt und wie stark der Einfluss der visuellen Konfiguration entlang des gesamten Wertstromes ist. Beeindruckend waren die präsentierten CPQ-Erfolgszahlen von Schmalz, z.B. zur Beschleunigung der Angebotserstellung im Vertrieb.

Am Nachmittag folgte Taghleb Yaghi, Leitung Digital Solutions bei heroal mit einem weiteren Best Practice Vortrag. Er präsentierte Nutzungsperspektiven entlang der Customer Journey, die bei heroal im Vordergrund digitaler Lösungen steht. heroal bietet seinen Endkunden und Businesspartnern weitreichende Funktionen auf seiner Kundenplattform, die die Auswahl- und Bestellprozesse enorm vereinfachen.

Die Zukunft ruft: Potentiale von KI, ChatGPT, Visualisierung und Green Configuration

In verschiedenen, frei zu wählenden Workshops bekamen die Teilnehmenden eindrucksvolle Eindrücke in zukunftsweisende Technologien, Entwicklungen und Ideen.

Florian Hartke Head of DOCK ONE bei encoway, zeigte mögliche Einsatzgebiete von KI, zum Beispiel bei der Auswertung des Kundenverhaltens in der Produktkonfiguration.

Jörg Thymm, Head of Visualization bei encoway, stellte zahlreiche Anwendungsbeispiele der visuellen Konfiguration vor und gab einen Ausblick auf spannende Features.

Cord Casper, Consultant Product Modelling bei encoway zeigte in seinem Workshop auf, wie Green Configuration funktionieren kann und was Unternehmen heute tun können, um hier voranzukommen.

Jan-Christoph Horstmann, Sales Manager bei encoway fasste in seinem Beitrag für Interessenten zusammen, wie Vertriebserfolg durch Konfiguration entlang der Buyer’s Journey funktioniert und wie Wachstum ohne zusätzliches Vertriebspersonal erzielt werden kann.

Sophia Endres, Technical Responsibility Customer and Innovationcenter Ulm bei Bosch Rexroth, führte durch die Ausstellung von Bosch Rexroth zur Fabrik der Zukunft und verdeutlichte so, welch großes Optimierungspotential noch in der Automatisierung steckt.

Spannender Meinungsaustausch

In einer abschließenden Podiumsdiskussion wurde lebhaft zu Fragstellungen diskutiert, wie: Wie wurde die Herausforderung ausreichender Datenqualität gemeistert? Wie kann Technik beim Fachkräftemangel im Vertrieb helfen und wie reagieren die Unternehmen auf die eintrübende Konjunktur bzw. was halten die Teilnehmenden hier für sinnvoll.

Bis zum nächsten Mal!

Wir freuen uns sehr über das positive Feedback zu diesem Summit und bedanken uns herzlich bei allen Gästen und Beitragenden für das Gelingen dieses inspirierenden, offenen Austauschs!